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Welche Produkte ein Steinmetz erstellt

22.04.2022

Ein Steinmetz macht viel mehr als Grabsteine und Grabmale. Um in das Berufsfeld Steinmetz Einblick zu gewinnen, geben die Produkte einen guten Hinweis darauf, was Steinmetze alles können.

Was kann ich bei einem Steinmetz kaufen?

Ein Steinmetz erstellt unter anderem folgende Produkte:

  • Bodenbeläge
  • Fassaden
  • Treppen
  • Theken und Tische
  • Gartenaccessoires
  • Outdoor-Küchen aus Natursteinen
  • Küchenelemente und Arbeitsplatten aus Stein
  • Brunnen und Brunnenanlagen
  • Fliesen und Waschbecken für das Naturstein-Bad
  • Grabmale
  • Skulpturen
  • Kunstfiguren

 

Angebot und Produkte variieren je nach Steinmetz-Betrieb

Die meisten Steinmetze bieten nicht alle aufgezählten Produkte in ihrem Betrieb zeitgleich an. Manche spezialisieren sich auf das Bestattungswesen, formen Grabsteine, erstellen Inschriften verschiedenster Art und bauen mitunter auch auf Anfrage ein Mausoleum. Andere haben sich der Bildhauerei verschrieben und erstellen Reliefs oder Skulpturen aus Naturstein oder Kunststeinen. Ein Steinmetz ist hingegen auch in der Baubranche zu finden. Badsanierungen kommen nicht immer nur vom Fliesenleger, sondern mitunter auch vom Steinmetz. Gerade bei Bädern, die aus Naturstein entstehen sollen, können Steinmetze individuelle Lösungen anfertigen. Auch bei der Sanierung und Renovierung von Fassaden und Treppen vertrauen Hausbesitzer und Wohnungseigentümer auf das Handwerk der Steinspezialisten.

Die Produkte eines Steinmetzes umfassen nicht nur das Endprodukt aus Stein, sondern in den meisten Fällen auch die Planung. So ist es normal, dass ein Steinmetz oder Bildhauer erst eine Skizze oder Zeichnung des Vorhabens anfertigt. Danach geht es in die Kundenabsprache, um das Abbild aus Stein zu erzeugen. Dabei arbeiten die Fachkräfte nicht nur mit klassischen Werkzeugen wie dem Hammer oder einem Meißel, sondern oftmals auch mit hochmodernen CNC-Fräsmaschinen. 

Die Produktpalette eines Steinmetzes wird heute also immer umfangreicher und technischer. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren kaum entschleunigen.

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